Thermenregion

Thermenregion

2.200 Hektar Reben lehnen sich an die Ausläufer des Wienerwalds.

2.181 Hektar Reben lehnen sich an die Ausläufer des Wienerwalds, vom Stadtrand Wiens entlang einer Hügelkette mit dem Anninger als höchster Erhebung bis südlich von Baden.

Schon vor mehr als 2.000 Jahren wurden in der klimatisch begünstigten Region südlich von Wien Weinreben kultiviert. Römische Legionäre, die in Carnuntum und Vindobona stationiert waren, brachten Weinstöcke aus ihrer Heimat und Kenntnisse über die Weinerzeugung nach Pannonien. Der Name „Thermenregion“ verweist auf die schwefelhaltigen heißen Quellen von Aquae (Baden).

Natur und Kultur ermöglichen ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm: Von einem Besuch des Freiguts Thallern des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz, eines der ältesten Weingüter Österreichs, über die Ku(ltu)rstadt Baden mit Theater, Operette, Wellness oder Traubenkur, bis zu Ausflügen entlang der Weinstraße oder Wanderungen durch die Weinberge entlang der Wiener Hochquellwasserleitung.

Typische Rebsorten:

Neben mildem Neuburger und würzigem Grünen Veltliner werden in der Gegend rund um Gumpoldskirchen und Baden aus Zierfandler (auch „Spätrot“ genannt) und Rotgipfler vollmundige, körperreiche Weißweine gekeltert – weltweite Raritäten, die hier mit besonderer Liebe gepflegt werden. Weiter im Süden, um Sooß, Bad Vöslau und Tattendorf, reifen auf Schotterböden vornehmlich Rotweine: elegante Burgunder (Pinot Noir, St. Laurent) sowie trinkfreudige Zweigelt und  Blaue Portugieser.

www.wienerwald.info

www.weinland-thermenregion.at